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10. Löwencup 2004 | Halle an der Bodenbacher Strasse in Dresden | Seite: 1/3 |
Jubiläumscup des „Grauens“ |
Anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums sollte es schon etwas Besonderes werden, den diesjährigen Löwencup zu veranstalten. Und diese wurde es auch, wenn auch aus unserer Sicht nicht in jeder Hinsicht positiv. Ganze 20 mehr oder minder hoch motivierte Teams sollten sich in der Nacht von Freitag auf Sonnabend und von Sonnabend duellieren, um den Besten zu ermitteln. Auf Grund der zu erwartenden großen Anzahl der Fußballspielenden Löwen, einigten wir uns schon im Vorfeld darauf 2 Teams ins Turnier zu schicken. Hoch motiviert und mit einem starken Kribbeln in der Magengegend ging es schon vor dem Turnierbeginn heiß her. Unvergessen die Turnfestspiele der grünbehosten Grunesen – ein Bild für die Götter.
Der Spielplan besorgte unserem formell 1. Team auch gleich einen richtigen Brocken. Mit dem 12. Mann Sebnitz stand uns der Löwencup-Seriensieger gegenüber. Auch wenn dieses Spiel völlig verdient mit 1:0 verloren ging, konnten wir denke ich zufrieden sein. Was dann gegen den Elbe Mob, die Dummkutten und das Hobbyteam passierte, zeigt mir, dass Juniors Aussage vor dem Spiel zu mir: „Wir haben heute 7 Stürmer, aber keinen für die Abwehr!", grundlegend falsch zu sein schien. Ganze 3 Mal kam ein 0:0 heraus und versorgte zumindest Schnaddl am „Mischpult" einige ruhige Minuten bei unseren Spielen. Eigentlich ja grundlegend nicht schlecht, aber bei 3-Punktregel bringt es nichts nur Eins in der Vorrunde kassiert zu haben.
Letzter in der Gruppe und alle Hoffnung schon am frühen Sonnabendmorgen begraben hier was reisen zu können. Hätten wir doch lieber Tischtennis, wie vor dem Turnier scherzhaft vorgeschlagen, gespielt. Aber Gott sei Dank hatten wir ja 2 Mannschaften im Rennen, wäre eigentlich die logische gedankliche Konsequenz gewesen. Weit gefehlt, nahezu das gleiche Bild. Hinten drin stand man gut und nach vorne ging wenig bis überhaupt nichts. Aber eins hatte die Zweete uns voraus, gegen Ruhm&Ehre gelang ein Feldtor. Wenn man so was als positives Highlight hervorheben muss, braucht man glaube ich nichts über die Qualität der eigenen Teams bei dem Turnier sagen. Mit hohen Ambitionen nach dem letzten Turnier in dieses reingegangen und nun beide Teams Gruppenletzter – haben wir die Sportart verfehlt? Die Situation war nur noch damit zu retten, dass Ganze mit Humor zu nehmen. Das war zugegeben anfangs etwas schwer, aber nach ein paar isotonischen Hopfen-Malzgetränken leichter. Mit guten Chancen auf die „Goldene Ananas" gingen wir also in den 2. Tag.
Das Inferno war so nahe, dass wir es uns nicht entgehen ließen. Das erste Team verlor nach wiederum 0:0 im Siebenmeterschießen sang- und klanglos gegen SGD-Mythos in der Quali für Platz 17. Und schon wieder war festzustellen, dass selbst aus Nahdistanz nicht getroffen werden konnte. Sponsorengespräche mit „Brille Fielmann" sind seit diesem Abend nicht mehr ganz so abwegig. Die Zweete musste sich mit der aus Kampfgewichtssicht hoffnungslos überlegenen BayFra auseinander setzen. Und was soll man sagen, die Seuche konnte in der Nacht nicht bekämpft werden. Das x-te 0:0 und eine erschreckende Quote vom Punkt, sorgten dafür das die BayFra wohl die beste Platzierung seit langem erreichen würde und im „Finale" um den Blumentopf tatsächlich der einzige Fanclub mit 2 Teams im Turnier stand – gemeint sind wir.
Unglaublich das ausgerechnet so was zum Jubiläumsturnier passiert. Wir entschieden uns, kurz vor diesem legendären Spiel doch, den Wettstreit im Sportlichen und nicht im Entlüften von Hopfenblütenteeflaschen zu suchen. Standardergebnis nach 6 Minuten 0:0 – was sonst. Und dann dieses legendäre Siebenmeterschießen. Ich glaube ganze 7 Spieler von jedem Team haben geschossen und ganze 3 ( Elkjar, Uffta & Hans) davon waren anscheinend nicht gewillt, das Zielschießen auf den Torwart oder das hinter dem Tor befindliche Fangnetz stundenlang zu vollziehen und netzten tatsächlich ein.
Platz 19 und 20 waren unser und Floh hielt unsere Fahnen aufrecht indem der zum 2. Mal in Folge zum besten Torwart gekürt wurde. Dennoch ein würdiges Jubiläumsturnier mit einem verdienten Sieger Namens „Ultras Dynamo". An dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an alle Helfer aus dem eigenen Lager und deren Anhang, den Schiris, Ruhm&Ehre für den „ Asti" und natürlich den 18 Teams, die es besser gemacht haben als wir.
Sport frei - Bis nächstes Jahr.
Ergebnisse - Vorrunde -->
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